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Die Datenbankstruktur

Das Designen einer Datenbank bedarf einiger Vorüberlegungen. Vor allem, wenn ein großer Datendurchsatz und eine einfache Skalierbarkeit des Systems wie in unserem Fall geplant ist, kommt es auf eine effiziente Aufteilung der Daten an. Dabei ist zu beachten, ob die Datenbank in ein relationales Datenbankschema und in eine Normalform überführt werden muss. Dies dient zur Gewährleistung einer redundanz- und widerspruchsfreien Informationsspeicherung. Datenbankanomalien und Inkonsistenzen werden so vermieden. Durch den einfachen Aufbau der Tabellen sind beide Voraussetzungen gegeben.

Für unseren Zweck wurden zwei Tabellentypen eingeführt. Der erste Typ beinhaltet die Messdaten der Computer. Für jede Messstation wird dazu bei der Einrichtung in der Profilmaske über den Webbrowser automatisch eine eigene Tabelle eingerichtet. Abbildung 4.3 zeigt zwei Zeilen von Messwerten, die von einem Messrechner stammen. Sie wurden durch das Programm convert2mysql.php4 konvertiert und in die Datenbank geschrieben.

Figure 4.3: Beispieldaten eines Messcomputers
\resizebox*{0.9\textwidth}{!}{\includegraphics{images/data_tab}}

Der zweite Tabellentyp beinhaltet die Informationen zum Verbindungsaufbau mit den Messrechnern. Hiervon gibt es nur eine zentrale Tabelle, sie heißt admin. Abbildung 4.4 zeigt eine Beispielkonfiguration zweier Messrechner. Diese Daten wurden in der Profilmaske über einen Webbrowser eingegeben und durch das Programm check_profile.php4 in die Datenbank geschrieben.

Figure 4.4: Beispieldaten der Administrationstabelle
\resizebox*{0.8\textwidth}{!}{\includegraphics{images/admin_tab}}

Ein Skript zur Erstellung und Initialisierung der Tabelle admin ist im Anhang A.3 zu finden.


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Jens Bierkandt